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Vorbeugung von Bein-Amputationen bei Diabetes

Wie alle Diabetiker hoffentlich wissen, sind deren Füsse erheblich gefährdet und nicht selten von Amputation bedroht.

Verschiedene Schädigungen tragen dazu bei:  

1. Die Schlagadern verstopfen durch eine schnell voranschreitende Arterienverkalkung und so kommt nicht mehr genügend Blut und Sauerstoff an die Füße, das Gewebe wird nicht mehr genügend ernährt und die Füße können absterben.

 2. Der Diabetes schädigt die Nerven nachhaltig. Dies zeigt sich in zunehmender Gefühlsstörung, weswegen zwei große Gefahren drohen:  

a. eventuelle Fremdkörper im Schuh werden nicht mehr gespürt und können durch die Belastung bis zum Abend  tiefe Wunden in den Fuß drücken; weil sie aber nicht schmerzen, werden sie nicht rechtzeitig bemerkt.

b.) Diabetes fördert generell Infektionen, also auch im Fuß. Da sie wegen der Nervenschäden oft nicht schmerzen und daher spät  bemerkt werden, können sie rasch in die Tiefe vordringen und die Knochen befallen. Knochenbefall ist eine ganz hartnäckige Infektion, die schon ohne Diabetes nur mühsam ausheilt.  

Beim Diabetes kommt noch hinzu, dass der Diabetiker, wie oben erwähnt, das Warnsignal, nämlich Schmerzen, gar nicht oder nur wenig verspürt und das Bein weiterbelastet statt zu schonen.

Bei jedem Knochenbruch wird das Bein entlastet, kein Mensch kommt auf die Idee, starke Schmerzmittel zu nehmen, um unbekümmert weiter auf dem gebrochenem Bein herumlaufen zu können.  
Da beim Diabetes die Schmerzen aber schwächer oder überhaupt nicht vorhanden sind, werden viele Menschen leichtsinnig und belasten das Bein. Dass darunter keine Heilung eintreten kann, ist dann wohl klar. 

Nur wenn sämtliche Therapiepunkte sorgfältig und genau durchgeführt werden, ist eine Heilung bei schon infizierten Füßen möglich.

Diese Therapiepunkte sind:  

1. eine ideale Zuckereinstellung meist mittels Insulin, falls dies nicht schon vorher erfolgte

2. Vollständige Gewichtsentlastung rund um die Uhr:

a.) falls der Knochen gebrochen ist: ausnahmslos Rollstuhl, Rollator oder 2 (!) Gehstützen.

 b.) bei Wunden auf der Gehfläche: spezielle Gehapparate vom orthopädischen Schuhmacher, wobei die Wunde freiliegt und nicht belastet wird

 3. Bei Infektionen oft wochen- bis monatelange Gabe von Antibiotika erforderlich!

4. Ganz sorgfältige örtliche Behandlung der etwaigen Wunden.

5. Ausschließlich speziell für Diabetes geeignetes Schuhmaterial

6. Auch alle anderen Gefässrisikofaktoren wie hoher Blutdruck, Blutfette, immer optimal behandeln - leider müssen manchmal viele Tbl. eingenommen werden.
Kompromisse gibt es da aber nicht!!

In diesem Sinne viel Erfolg! 
 

 

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Sonntag, 7. Februar 2021

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